04 Oktober 2010

Wechselkurse werden zur "Finanzierungs-Waffe"

Der Euro war in den letzten Monaten vor allem belastet durch die großen finanziellen und strukturellen Probleme einiger Staaten der Eurozone. Die Wirtschaft der Schweiz allerdings erwies sich in der Krise als sehr robust.

Aufgrund der Suche der Anleger nach Sicherheit wertete der Franken in den letzten Monaten kräftig auf. Besonders gegenüber dem Euro. Das ist speziell bei aktueller Aufnahme eines Fremdwährungsdarlehens positiv, denn bei Finanzierungsbeginn nehmen Sie ein Darlehen
in der fremden Währung auf.

So sind Sie schneller schuldenfrei!

Ändert sich zwischen Darlehensaufnahme und Darlehenrückzahlung der Kurs der Währung gegenüber dem Euro, so ändert sich auch die Darlehenssumme in Euro, die Sie zurückzahlen müssen.

Steigt der Wert des Euro im Vergleich zur fremden Währung während der Darlehenslaufzeit, so müssen Sie weniger Euro aufwenden, um das Darlehen zurückzuzahlen. Ein schwächer werdender Franken im Vergleich zum Euro führt zu Entschuldung durch Währungsentwicklung während der Darlehenszeit.

Momentan ist die Schweizer Zentralbanken an einer erneuten Aufwertung des Frankens nicht interessiert. Würde dies doch die wirtschaftliche Stabilität in der Schweiz gefährden. Im Falle das sich die Krise in der Eurozone nicht wieder zuspitzt und der Euro gegenüber dem US-Dollar weiter zulegt, könnte sich EUR/CHF stabilisieren. Derzeit sieht es ganz danach aus.

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Aber was ist, wenn der Euro noch weiter fällt?

Sicherlich ist mit einem Fremdwährungsdarlehen immer an ein gewisses Risiko verbunden. Gerade das eröffnet dem Anleger ja so hohe Chancen, aber auch Verluste. Wer allerdings die Wirtschaftslage real einschätzen kann und den Stand der Dinge etwas mitverfolgt, ist eigentlich immer auf der richtigen Seite.

Bis bald  im nächsten Blog ...
Ihr

Jan Hönle

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