21 März 2013

Grunderwerbsteuer 2013 aktuell: Damit müssen Häuslebauer rechnen

Grunderwerbsteuer 2013 aktuell Kaufnebenkosten Immobilienerwerb

Die Zeiten, in denen die Grunderwerbsteuer aktuell bei einheitlich 3,5 Prozent lag, sind lange vorbei.



Immobilienkäufer und Häuslebauer müssen bei Vertragsabschluss mit Nebenkosten von bis zu 15 Prozent des Kaufpreises rechnen. Im Schnitt entfallen davon rund fünf Prozent auf die Grunderwerbsteuer.
(klicken Sie auf die Grafik links um das Bild zu vergrößern)

 



Grunderwerbsteuer 2013 in den einzelnen Bundesländern:


Die Festsetzung der Steuer ist Sache der Länder und die meisten Landesregierungen haben die Grunderwerbsteuer aktuell deutlich nach oben gesetzt. Während die Grunderwerbsteuer nur in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Bayern noch bei 3,5 Prozent liegt, prescht vor allem Schleswig-Holstein vor:
Im nördlichsten Bundesland liegt die Grunderwerbsteuer aktuell bei 5 Prozent, ab 2014 soll sogar auf 6,5 Prozent erhöht werden. Damit überholt Schleswig-Holstein den bisherigen Spitzenreiter, das Saarland mit einem Steuersatz von 5,5 Prozent. In den weiteren Ländern liegt die Grunderwerbsteuer aktuell zwischen 4,5 und 5 Prozent.

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Grunderwersteuer 2013 Tabelle Bundesländer

Neben der Grunderwerbsteuer 2013 fallen für Immobilienkäufer bei Abschluss eines Kaufvertrages noch folgende weitere Kosten an:


  • Notarkosten rd. 1,5% des Kaufpreises
  • Maklerprovision rd. 3 bis 7% des Kaufpreises zzgl. Umsatzsteuer
  • Kosten für Grundbucheintragung rd. 0,5% 


Je nachdem wie viel Grunderwerbsteuer aktuell im jeweiligen Bundesland anfällt und in welcher Höhe ein Makler zur Kasse bittet, kann so neben dem Kaufpreis eine erhebliche Summe zustande kommen.

Idealerweise sollte ein Käufer die sogenannten Kaufnebenkosten aus seinem Eigenkapital decken können.
Sollen die gesamten Nebenkosten fremdfinanziert werden, so kann das teuer werden:
Anhand eines Wertgutachtens setzen Banken einen bestimmten Beleihungswert für ein Objekt fest. Im Verhältnis zum Darlehensbetrag wird so ein Beleihungsauslauf ausgerechnet.
Dabei gilt: Je niedriger der Beleihungsauslauf, desto geringer ist das Risiko für die Bank.

Der errechnete Beleihungsauslauf steht im unmittelbaren Verhältnis zu den Darlehenszinssätzen: Für Darlehen mit einem sehr guten Beleihungsauslauf bieten die Kreditinstitute günstige Zinssätze an, während bei einem hohen Auslauf auch der Zinssatz steigt. Da die Kaufnebenkosten nicht zu einer Wertsteigerung des Objektes führen, führt eine Mitfinanzierung dieser Kosten also für den Bauherren in diesem Fall zu höheren Zinsen. Künftige Hausbesitzer sollten am besten mit einem Eigenkapitalanteil von rund 20 Prozent in ihr Vorhaben einsteigen, das ermöglicht eine solide Kalkulation.

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Bei Neubau auf Baunebenkosten achten


Gerade bei einem Neubau können noch weitere Baunebenkosten anfallen: Architekten und Ingenieure stellen für Bauleitung, Durchführung und Planung Rechnungen. Muss eine Baugenehmigung beantragt werden, kostet das den Häuslebauer ebenfalls Gebühren. Eventuell können während der Bauphase Bereitstellungszinsen für den noch nicht in Anspruch genommenen Kredit anfallen. Doch das ist noch längst nicht alles. Damit Sie nicht falsch kalkulieren lassen Sie uns darüber sprechen!


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Wir freuen uns auf Sie!

Jan Hönle & Anja Tittmann






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